Die knappen Raumverhältnisse eines typischen 1960er Jahre Einfamilienhaus’ verlangten nach einer einfachen Raumerweiterung, die sich in den ländlichen Baustil einordnete. Die bestehende murale Doppelgarage dient als Fundament für die Aufnahme des einfachen Kammergrundrisses – ohne Verkehrsflächen und in der Ausführung eines traditionellen Strickbaus. Lange Bandfenster Richtung Nordosten lassen Blicke in den nahen Garten aber auch in die tiefer gelegene Rheinebene zu, geschickt klein gehaltene Fenster bringen Tageslicht und Intimität. Ein konsequent umgesetzter Holzbau mit zeitgenössischem Energiehaushalt, birgt Ruhe und Geborgenheit.
Programm: Wohnbau
Zone: ueG
Realisierung: 2015
Auftragsart: Direktauftrag
Phasen: Planung und Ausführung
Fotografie: efa